Spieltagsrückblick - 20. Spieltag
Bayernliga Vorrunde 2009/2010
Bayernliga
Auswahl:   
 
ESC Dorfen - Vereins-/Stadioninfos ESC Dorfen
"Eispiraten"
1:2
(1:0, 0:1, 0:1)
TSV Erding
"Gladiators"
TSV Erding - Vereins-/Stadioninfos
14. Platz - 22 Pkt.
6/1/2/10 - 57:90 Tore
Tabelle 6. Platz - 33 Pkt.
8/4/1/6 - 91:82 Tore
2/1/0/2 (Heim: 0/1/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
1/1/0/3 (Auswärts: 1/1/0/0)
Es geht aufwärts - Es geht aufwärts Tendenz der letzten 5 Spiele Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger
1 Spiel in Serie gewonnen Aktuelle Serie 2 Spiele in Serie verloren
20.12.2009 - 22:03
Erding Gladiators holen Derbysieg bei den Dorfner Eispiraten
Knapper aber verdienter 2:1-Erfolg - Stefan Peipe mit dem entscheidenden Treffer
Erding Gladiators holen Derbysieg bei den Dorfner EispiratenIm Bayernliga-Landkreisderby unterlag der ESC Dorfen am gestrigen Abend im eigenem Haus dem TSV Erding knapp mit 1:2 Toren (1:0, 0:1, 0:1).

Im voll besetzten Dorfener Dr. Rudolf-Stadion mit Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner und seinem Kollege aus der Kreisstadt, Max Gotz, sowie Altbürgermeister Josef Sterr orientierten sich die Eispiraten vom Start weg nach vorne, während die Gladiators verhalten wirkten. Die Partie war von taktischen Marschrouten geprägt. Die Gastgeber wollten zu einem schnellen Führungstreffer kommen, die Kreisstädter lauerten auf Konter. Aus den Überzahlspielen (im ersten Drittel zwei für den ESC, drei für den TSV) wurde kein Kapital geschlagen, weil beide Teams in der Defensive gut standen.

Bei einigen Dorfener Schussversuchen durch Mittermeier, Dlugos und in der Schlussphase des ersten Drittels im Konter durch Dominik Gerbl zeigte sich Erdings Torfrau Viona Harrer souverän. So fehlten dem ersten Drittel Höhepunkte. Als keiner mehr an ein Tor der aggressiver agierenden Hausherren dachte, kam Christian Mitternacht zum Führungstreffer. Der Schuss des Dorfener Stürmers aus kurzer Distanz und spitzem Winkel war offensichtlich noch abgefälscht.

Mit zwei Mann weniger ging es für den ESC in den Mittelabschnitt, weil Peter Stoiber noch 22 Sekunden Reststrafzeit aus dem ersten Drittel mitgenommen hatte und Dorfen obendrein eine Zweiminutenstrafe wegen Spielverzögerung – der ESC verlängerte den Kabinenaufenthalt – abgebrummt bekam. Nach einem Lattenknaller (Mitternacht) für den ESC setzte es wiederum kurz hintereinander zwei Strafminuten für die Hausherren (Mitternacht und Attenberger). Diese Einladung nahmen die nun stärker aufkommenden Erdinger an und glichen in der 28.Minute durch Alex Jirik aus. Danach lag zunächst wieder die ESC-Führung in der Luft, als Findeis und Mitternacht enteilten. Letzterer versuchte sich selbst gegen Harrer, anstatt abzuspielen. Die besseren Chancen taten sich für die Erdinger auf, als Jirik und Lachner (36./37.) im Abschluss scheiterten.

Das enge Ringen und der Kampf auf Biegen und Brechen wurde auch im Schlussdrittel fortgesetzt. Zunächst gab’s für den ESC die obligatorische Zwei-Minuten-Bankstrafe wegen falschen Wechselns. Dann deutete Breiteneicher die Kontergefährlichkeit der Gladiators an, als er aus dem Mitteldrittel enteilte. Dies konnte von den Hausherren gerade noch verhindert werden. Anders in der 46. Minute, als die ESC-Abwehr zu weit aufgerückt war. Stefan Peipe lauerte an der blauen Linie des Dorfener Drittels und bekam die Scheibe von Zink präzise serviert. Dieses Mal konnte der stark spielende ESC-Goalie Marc Anthony Franco nichts mehr richten, und die große Erdinger Fanschar bejubelte in der 47. Minute das 2:1 für ihre Farben. Nun berannten die Eispiraten den TSV-Kasten. Die starke TSV-Torhütern Harrer stand unter Druck. Zusammen mit ihren Abwehrleuten vereitelte sie mit dem Glück der Tüchtigen den möglichen Dorfener Ausgleichstreffer.

(Fotos: IceDragons Fanpage)

Verfasser: Georg Brennauer
Quelle: www.merkur-online.de
Veröffentlicht von Matthias Baumann
20.12.2009 - 23:03
ESC Eispiraten Dorfen - TSV Erding
ESC Eispiraten Dorfen - TSV ErdingIm Bayernliga-Landkreisderby unterlag der ESC Dorfen am gestrigen Abend im eigenem Haus dem TSV Erding knapp mit 1:2 (1:0,0:1,0:1).

In der nahezu voll besetzten Dorfener Dr. Rudolf-Eishalle, darunter auch Dorfens Bürgermeister Heinz Grundner und Altbürgermeister Josef Sterr und Erdings Bürgermeister Max Gotz orientierten sich die Eispiraten vom Startbully weg vermehrt nach vorne, während die Galdiators etwas verhalten wirkten. Die Partie war deutlich von taktischen Marschrouten bestimmt. Auf der einen Seite die Dorfener, die zu einem schnellen Führungstreffer kommen wollten, auf der anderen Seite die Kreisstädter, die sichtlich auf Konter lauerten. Aus den Überzahlspielen (im ersten Drittel zwei für den ESC, drei für den TSV) konnte kein Kapital geschlagen werden, weil beide Teams vor allem in der Defensve eng standen. Bei einigen Dorfener Schussverssuchen durch Mittermeier, Dlugos und in der Schlussphase des ersten Drittels im Konter durch Dominik Gerbl zeigte sich Erdings Torfrau souverän. So fehlten dem ersten Drittel absolute Höhepunkte. Just als man nicht unbedingt an der Führungstor der aggresiver spielenden Hausherren dachte, kam Christian Mitternacht zu dem 1:0 Führungstreffer. Der Schuss des Dorfener Stürmers aus kurzer Distanz und spitzen Winkel war offensichtlich noch abgefälscht. Mit einem Mann weniger ging es für den ESC in den Mittelabschnitt. Den Auftakt dazu mussten die Eispiraten mit zwei Mann weniger bestehen, weil Peter Stoiber noch 22 Sekunden Reststrafzeit aus dem ersten Drittel mitnahm und Dorfen obendrein eine Zweiminutenstrafe wegen Spielverzögerung bekam -der ESC verlängerte den Kabinenaufenthalt.-. Nach einem Lattenknaller (Mitternacht) für den ESC setzte es wiederum kurz hintereinander zwei Strafminuten für die Hausherren (Mitternacht und Attenberger). Diese Einladung nahmen die nun stärker aufkommenden Erdinger an und glichen in der 28.Minute durch Alex Jirik zum 1:1 aus. Danach lag zunächst die ESC-Führung in der Luft, als Findeis und Mitternacht enteilten. Letzterer versuchte sich selbst gegen Harren, anstatt abzugeben. Die besseren Chancen taten sich zwischenzeitlich für die Erdinger auf als Jirik und Lachner in der 36. und 37. Minute im Abschluss scheiterten. Das enge Ringen auf Biegen und Brechen hatte auch im Schlussdrittel seine Fortsetzung. Zunächst setzte es für den ESC die obligate Zweiminuten-Bankstrafe wegen falschen Wechselns. Dann deutete Breiteneicher die Kontergefährlichkeit der Gladiators an, als er aus dem Mitteldrittel enteilte. Dies konnte von den Hausherren gerade noch pariert werden. Anders in der 47. Minute, als die ESC-Abwehr zu weit aufgerückt war. Stefan Peipe lauerte an der Blauen zum Dorfener Drittel und bekam die Scheibe von Zink präziese serviert. Diesesmal konnte der stark spielende ESC-Goalie Marc Anthony Franco nichts mehr richten und die große Erdinger Fanschaar bejubelte in der 47. Minute das 2:1 für ihre Farben. Danach berannten die Eispiraten fömrlich das TSV-Tor. Die starke TSV-Torhütern Harrer stand ständig unter Druck Zusammen mit ihren Abwehrleuten vereitelte sie mit dem Glück der Tüchtigen den möglichen Dorfener Ausgleichstreffer. Beim ESC vermisste man bei der einen oder anderen Angriffsszene den finalen Pass. Alle Bemühungen der Gastgeber halfen nichts mehr. Der TSV brachte die knappe Führung über die Zeit. Strafminuten: ESC Dorfen:16+10 (A. Koß), TSV Erding: 8. Schiedsrichter:Schwarzkopf, Barth, Zuschauer: 690-
Torfolge:1:0 (18.) Mitternacht (Zollo), 1:1 (27.5-3) Jirik (Breiteneicher, Pfeiffer), 1:2 (47.) Peipe (Zink, V.Harrer).
Verfasser: Gg.Brennauer
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
TSV Peißenberg - Vereins-/Stadioninfos TSV Peißenberg
"Miners"
7:4
(4:1, 2:1, 1:2)
ECDC Memmingen
"Indians"
ECDC Memmingen - Vereins-/Stadioninfos
8. Platz - 29 Pkt.
8/1/3/7 - 83:74 Tore
Tabelle 11. Platz - 27 Pkt.
7/2/2/8 - 77:68 Tore
2/0/0/3 (Heim: 1/0/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
0/1/0/4 (Auswärts: 0/0/0/1)
Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger Tendenz der letzten 5 Spiele Grottenschlecht - Grottenschlecht
1 Spiel in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie verloren
21.12.2009 - 12:41
TSV Peißenberg – ECDC Memmingen 7:4 (4:1, 2:1, 1:2)
TSV Peißenberg – ECDC Memmingen   7:4  (4:1, 2:1, 1:2)Zu Hause hui, auswärts pfui - so stellt sich die Bilanz der „Eishackler" bislang dar. Zudem ist nichts so konstant wie die Inkonstanz in dieser Saison. Der hohen Niederlage in Buchloe folgte postwendend am Sonntag Abend der souveräne Erfolg gegen überraschend schwache „Indians". „Ein äußerst wichtiger Sieg" zeigte sich „Eishackler"-Coach Norbert Strobl erleichtert, während Gästetrainer Klaus Micheller sich in launiger Weise darüber mokierte, dass ein „Null"-Wochenende „nicht erfreulich" sei, über das Spiel selbst aber nichts sagen wollte. Dabei wäre es durchaus aufschlussreich gewesen, weshalb die wichtige Partie der beiden PlayOff-Aspiranten so ganz unterschiedliche Züge hatte.

Nach anfänglicher Abtastphase war es der sehr energische Marek Pospisil, der in der 4. Minute in Unterzahl für den ersten Aufreger sorgte. Die Führung machten dann allerdings die Gäste: mit einem satten Schlagschuss überwand Helge Pyka den Peißenberger Goalie. Umgekehrte Reihenfolge im Anschluss daran, als der TSV im Powerplay bei einem break eines Memminger Stürmers Glück hatte. In doppelter Überzahl gelang schließlich Daniel Lenz der verdiente Ausgleich. Und die Hausherren legten nach. Es brannte zwischen der 10. und 13. Minute lichterloh vor dem Kasten der „Indianer". Doch erst von der 15. Minute an, machten die „Eishackler" ernst: Thomas Wasl erzielte nach perfekter Vorarbeit von Andy Becherer die Führung, die Martin Andrä und Andy Dornbach innerhalb von drei Minuten auf einen komfortablen Vorsprung ausbauten.

Was die leider nur über 500 Zuschauer dann im Mittelabschnitt von der heimischen Mannschaft zu sehen bekamen dürfte eines der besten Drittel dieser Saison gewesen sein. Es war ein Spiel auf ein Tor. Herrliche Kombinationen folgten wie am Fließband und die Gäste hatten es ihrem nicht immer sicheren Torhüter Patrick Vetter sowie dem Zustand zu verdanken, dass die „Eishackler" wohl reichlich Geschenke an die Gäste verteilten wollten, in dem sie reihenweise die besten Torschancen vergaben. So dauerte es bis zur 30. Minute ehe der TSV wieder den Torreigen eröffnete und durch Andy Pfleger, der in einen schönen Weitschuss von Tobias Maier den Schläger hielt und damit zum 5:1 erhöhte. Lediglich einmal durfte der Felix Barth sein Können beweisen, als er einen Gegenzug der „Indians" entschärfte. Marek Pospisil war mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck das 6:1 vorbehalten. Völlig überraschend endete dieses Drittel mit dem zweiten Gegentreffer durch Markus Kerber, der unbedrängt durch Peißenbergs Abwehr marschieren durfte.

Vielleicht deutete sich in diesem Tor bereits das an, was die meisten Zuschauer die Augen reiben ließ. Komplett von der Rolle zeigten sich die Strobl-Burschen im letzten Durchgang. Minutenweise kam man nicht aus dem eigenen Drittel, was Felix Barth nun des öfteren die Gelegenheit ließ, sein vorzügliches Talent zu präsentieren. Nach dem 6:3 wurde es auch Trainer Strobl zu bunt. Mit einer Auszeit versuchte sich das Team wieder auf die restlichen zehn Minuten neu einzustellen. Geholfen hat es zunächst wenig, denn Memmingen blieb am Drücker. Auch Micheller entschied sich früh zu einer Auszeit und nahm bereits drei Minuten vor Schluss seinen Torhüter vom Eis, was tatsächlich mit dem 6:4 durch Manfred Jorde belohnt wurde. Doch der TSV ließ nun nichts mehr anbrennen. Während noch Martin Weckerle mit seinem Alleingang scheiterte, hatte Sebastian Kastner mehr Glück: er nutzte in der 60. Minute das erneut verwaiste Gehäuse des ECDC zum erlösenden 7:4.

 

Vom letzten Drittel abgesehen, zeigten die „Eishackler" durch die starken ersten 40 Minuten, dass sie vor eigenem Publikum wieder ein Macht sein können. Dies war beste Werbung für das ewig junge Duell mit dem Namensvettern aus Erding, das am kommenden Sonntag im Peißenberger Eisstadion mit viel Spannung erwartet wird.

Werner Wiedemann-Mozart

 

Statistik:

 

1. Drittel:

4:00 0:1 Pyka Dolezal Börner (5-4)

9:18 1:1 Lenz Pospisil Dornbach (5-3)

14:25 2:1 Wasl Becherer Barth M.

15:43 3:1 Andrä Pfleger A.

17:42 4:1 Dornbach Pospisil Weckerle (5-4)

 

2. Drittel:

29:18 5:1 Pfleger A. Maier To. Andrä

34:14 6:1 Pospisil Maier Th.

39:15 6:2 Kerber Nieder Nagle (5-4)

 

3. Drittel:

50:25 6:3 Jorde Balzarek Kerber

57:15 6:4 Jorde Kerber (6-4)

59:17 7:4 Kastner (eng)

 

Strafen:

Peißenberg 12 + 10 Minuten Diszi für Felix Barth

Memmingen 20 + 10 Minuten Diszi für Andreas Börner

 

Zuschauer: 440

Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
Veröffentlicht von Norman Flaake
21.12.2009 - 16:44
Indians verlieren auch in Peissenberg
Indians verlieren auch in Peissenberg(fb) Nur zwei Punkte aus den vergangenen sieben Spielen. So sieht die aktuell sehr magere Zwischenbilanz des Dezembers aus.

 



Die Fans des ECDC Lagers müssen aktuell wirklich zeigen wie leidensfähig sie sind. Denn auch gegen Peissenberg gab es für die Maustädter nichts zu holen. Mit einer 7:4 Niederlage wurde man wieder nach Hause geschickt.
Das Spiel begann eigentlich recht gut für die Indians, denn bereits nach genau vier Minuten zappelte die Scheibe das erste mal im Tor der Gastgeber. Helge Pyka hämmerte die Scheibe in Überzahl mit einem satten Schuss von der blauen Linie in die Maschen vom Peissenberger Tor. Doch nach diesem Tor war es vorbei mit der Herrlichkeit. Die beiden in schwarz-weiß gekleideten Herren drückten nun dem Spiel ihren ganz persönlichen Stempel auf und schickten die Memminger reihenweise in die Kühlbox, während gegen die Gastgeber nur noch eine Strafe im ersten Drittel ausgesprochen wurde. Als in der 10. Minute Peissenberg mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren konnte, fiel dann auch der Ausgleich für den TSV. Peissenberg hatte nach diesem Treffer Oberwasser bekommen, während die Indians immer wieder in Unterzahl spielen mussten. In der 15. Minute gingen die Eishackler durch Thomas Wasl das erste mal in Führung. Die Gastgeber waren nun voll am Drücker und kamen durch einen Torwartfehler von Vetter zum nächsten Treffer. Während es beim TSV nun wie am Schnürchen lief ging bei den Indians nur noch wenig zusammen. In der 18. Minute war Memmingen erneut in Unterzahl und Andreas Dornbach traf zum 4:1.

Im zweiten Drittel agierten die Indians dann völlig verunsichert und vorsichtig. Wurde doch im ersten Drittel wirklich alles gegen Memmingen gepfiffen. Dies hatte zur Folge, dass der TSV nun mehr Raum zum Spielen hatten und sich erneut beste Chancen erarbeiten konnte. In der 30. Minute der nächste Treffer. Diesmal traf Andreas Pfleger der einen Schuss von Tobias Maier für Patrick Vetter unhaltbar ins Tor abfälschte und so das 5:1 markierte. Nun bahnte sich ein kleines Debakel für die Indians an nachdem Marek Pospisil in der 35. Minute zum 6:1 einnetzte. Kurz vor Drittelende durften dann auch die knapp 60 Mitgereisten Indians Fans wieder jubeln. Markus Kerber wurde von Ingo Nieder und Jim Nagle bedient und verkürzte in Überzahl auf 6:2. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause.

Das letzte Drittel sollte aber nochmals spannend werden und das obwohl erneut ein Spieler des ECDC ausgefallen war. Martin Jainz wurde noch während des letzten Drittels mit einer Verletzung am Arm ins Krankenhaus gefahren. Zu Beginn des letzten Drittels zog sich Peissenberg immer weiter zurück und lauerte auf Konter während der ECDC nun das Spiel machte. Lohn der Arbeit war dann das 6:3. Manfred Jorde traf auf Zuspiel von Robert Balzarek und Markus Kerber. Memmingen weiter am Drücker noch Felix Barth im Tor der Gastgeber vereitelte alle weiteren Chancen. Erst in der 58. Minute als Peissenbergs Maier in die Kühlbox musste und Memmingen Patrick Vetter für einen weiteren Stürmer vom Eis nahm klingelte es erneut im Tor der Gastgeber. Erneut war es Manfred Jorde der Traf und auf 6:4 verkürzte.Jetzt spielten sich dramatische Szenen vor dem Tor der Gastgeber ab. Memmingen nahm erneut Patrick Vetter vom Eis. Der Treffer zum 6:5 lag in der Luft doch die Scheibe wollte einfach nicht mehr ins Tor. Als dann Peissenbergs Kastner die Scheibe auf der Kelle hatte konnte dieser mit einem Schuss aus dem eigenen Drittel den Puck ins verwahrloste Tor der Indians befördern und besiegelte damit das zweite Null-Punkte-Wochenende für die Indians.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Spieler über die Feiertage nun wieder sammeln und regenerieren können und dass die von Allen so ersehnte Rückkehr von Martin Löhle wieder mehr Schwung in den Angriff des ECDC bringt.

 

 

Link: ECDC Memmingen
Verfasser: Florian Bosler
Veröffentlicht von Magnus Baier
 
EHC Bayreuth - Vereins-/Stadioninfos EHC Bayreuth
"Tigers"
3:7
(2:3, 1:2, 0:2)
EC Pfaffenhofen
"Eishogs"
EC Pfaffenhofen - Vereins-/Stadioninfos
3. Platz - 40 Pkt.
13/0/1/5 - 87:64 Tore
Tabelle 7. Platz - 30 Pkt.
8/2/2/7 - 76:74 Tore
5/0/0/0 (Heim: 2/0/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/0/0/3 (Auswärts: 0/0/0/1)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger
4 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
21.12.2009 - 16:02
IceHogs entführen drei Punkte bei heimstarken Bayreuthern
David Vokaty trifft fünf Mal beim verdienten 7:3 Erfolg
IceHogs entführen drei Punkte bei heimstarken BayreuthernPfaffenhofen (oex) Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätten die Spieler des EC Pfaffenhofen ihren Fans und letztendlich auch sich selbst überhaupt nicht machen können. Mit einem vor allem in dieser Höhe unerwarteten 7:3 (3:2; 2:1; 2:0) Erfolg beim bisher so heimstarken EHC Bayreuth entführten sie nicht nur als erste Mannschaft alle drei Punkte aus der Wagnerstadt, sondern machten dadurch auch ein weiteres Sechs-Punkte-Wochenende perfekt, durch das sie ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte gefestigt haben.

Ganz besonders David Vokaty wird sich darüber gefreut haben. Endete sein 500. Spiel für den ECP vor Wochenfrist gegen Peißenberg noch mit einer Niederlage, ließ es der Torjäger der IceHogs dafür dieses Mal so richtig krachen. Acht Treffer konnte er am Wochenende verbuchen, davon allein deren fünf in Bayreuth. Kaum nach standen ihm jedoch seine Sturmpartner Terry Campbell, der zwar ohne eigenen Treffer blieb, aber zu 10 der 14 ECP-Tore die Vorarbeit leistete und Rafal Martynowski (3/3), was insgesamt 27 Skorerpunkte für die Paradereihe bedeutete. Doch auch die beiden anderen Reihen der IceHogs boten in Bayreuth eine Klassevorstellung und ließen die Gastgeber, an denen sich bisher selbst Gegner wie Miesbach oder Selb die Zähne ausgebissen hatten, eigentlich nie richtig zur Entfaltung kommen. Vor allem hatten die Pfaffenhofener immer eine Antwort parat, wenn Bayreuth besser ins Spiel zu finden schien und versuchte, das Heft in die Hand zu nehmen. Mit einem Blitzstart überraschten die endlich wieder einmal in Bestbesetzung angetretenen IceHogs den Tabellendritten. Schon mit dem ersten richtigen Angriff traf David Vokaty ins Schwarze. Die Vorarbeit kam von Terry Campbell und Elvis Beslagic, den Coach Rod Poindexterim im Gegensatz zum Dingolfing-Spiel im Campbell-Block als Verteidiger aufgeboten hatte und der mit einer enorm starken Leistung erneut unter Beweis stellte, welch große Verstärkung er für den ECP bedeutet. In der 7. Minute ließ der kampfstarke Marco Thommes das 2:0 folgen und Bayreuth brauchte einige Zeit, um sich von diesem frühen Rückstand zu erholen. In der 12. Minute gelang Sebastian Mayer jedoch der Anschlusstreffer und als in der 17. Minute Sergej Hausauer sogar ausgleichen konnte, hofften die Bayreuther Fans, dass ihre Mannschaft nun das richtige Mittel gegen die IceHogs gefunden hätte. Doch diese erwiesen sich an diesem Abend einfach als die cleverere und spielerisch reifere Mannschaft. Nur eine gute Minute nach dem Ausgleich sorgte David Vokaty bereits wieder für Ernüchterung auf den Rängen. Auch als die Oberfranken im Mittelabschnitt bei einer zweifachen Überzahl durch Matthias Brahmer wieder ausgleichen konnten, ließ die Antwort der IceHogs nicht lange auf sich warten. Wieder war es David Vokaty, der einen Fehler in der Bayreuther Abwehr eiskalt nutzte. Kurz vor der zweiten Pause war es dann Rafal Martynowski, der seine Farben wieder mit zwei Toren in Front brachte, während die Pfaffenhofener Abwehr die EHC-Angreifer recht gut im Griff hatte und zudem auf einen hervorragend aufgelegten Florian Lachauer im Tor bauen konnte, der nach dem 3:3 alle weiteren Möglichkeiten der Hausherren zunichte machte. So auch im Schlussabschnitt, als die IceHogs längere Zeit in Unterzahl agieren mussten, darunter ein weiteres Mal mit Drei gegen Fünf. Endgültig auf die Siegesstraße brachte die Gäste dann in der 50. Minute David Vokaty mit seinem vierten Treffer, dem er in der 54. Minute sogar in Unterzahl auch noch den fünften folgen ließ. Ein ganz wichtiger Erfolg im Kampf um die Play-Offs war damit unter Dach und Fach, der auch in dieser Höhe durchaus verdient war, hatten die Pfaffenhofener doch auch noch drei Mal Latte oder Pfosten getroffen. Jedenfalls scheinen die IceHogs gerüstet zu sein für das Duell gegen Spitzenreiter Miesbach am kommenden Sonntag um 17.30 Uhr in Pfafffenhofen.

EC Pfaffenhofen: Lachauer, J. Pfafferott, Riemel, Gerber, Gräber, Kröger, Hausner , Beslagic, Campbell, Löwenberger, Thommes, Kühnl, Martynowski, Vokaty, W.Pfafferott, C. Birk, Pfab, F. Birk

Tore: 0:1 (1.) Vokaty (Beslagic, Campbell); 0:2 (7.) Thommes (Kröger, Campbell); 1:2 (12.) Mayer (Zeilmann); 2:2 (17.) Hausauer (Steffens ); 2:3 (18.) Vokaty (Campbell); 3:3 (31.) Brahmer (Müller, Martindale 5:3); 3:4 (34.) Vokaty (Riemel); 3:5 (39.) Martynowski (Vokaty, Campbell); 3:6 (50.) Vokaty (Campbell, Riemel); 3:7 (54.) Vokaty (Campbell, Beslagic)

Strafen: EHC 12 + 10 f. Martindale IceHogs 22 + 10 f. Gerber

Zuschauer: 600

Verfasser: Karl Oexler
Veröffentlicht von Norman Flaake
22.12.2009 - 08:45
Pfaffenhofen zerstört Heimserie der Tigers
EHC Bayreuth – EC Pfaffenhofen 3:7 (2-3;1-2;0-2)
Pfaffenhofen zerstört Heimserie der Tigers

512 Zuschauer      Strafen: BT: 22 Min    P: 32 Min    Powerplay: BT: 1/8     P: 0/4

Bayreuth: Bädermann, Sievers - Meixner, Zimmermann (2), C.Maier, Noob, Rothemund (2), S.Mayer (2) - Müller (2), Geigenmüller, Brahmer (2), Schmidt, Stoyan, Carbone, Steffens, Zeilmann, Martindale (12), Hausauer

Pfaffenhofen: Lachauer, J.Pfafferott - Riemel (4), Gerber (10), Gräber, Kröger (4), Hausner, Beslagic (2) - Campbell, Löwenberger (6), Thommes, Kühnl (2), Martynowski (2), Vokaty, W.Pfafferott, C.Birk (2), Pfab, F.Birk

Tore: 0-1 (1) Vokaty (Beslagic, Campbell); 2-0 (7) Thommes (Kröger, Campbell); 1-2 (12) S.Mayer (Zeilmann); 2-2 (17) Hausauer (Steffens, S.Mayer); 2-3 (18) 4-4 Vokaty (Campbell); 3-3 (31) 5-3 Brahmer (Müller, Martindale); 3-4 (34) Vokaty (Riemel); 3-5 (39) Martynowski (Vokaty, Campbell); 3-6 (50) Vokaty (Campbell, Riemel); 3-7 (54) 4-5 Vokaty (Campbell, Beslagic)



Dieses Spiel im Eisschrank Tigerkäfig (ca. minus 15 Grad Celsius) stand von Beginn an unter keinem guten Stern für die Oberfranken. Schon beim ersten Wechsel übersah man den völlig frei an der blauen Linie lauernden Vokaty und der ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Die Gastgeber antworteten mit 2 schönen Chancen bei denen man aber das Gehäuse um cm verfehlte. Als dann Thommes mit einem Distanzschuss auf 0-2 erhöhte, waren die Voraussetzungen für die total auf schnelle Konter ausgerichteten Hallertauer endgültig ideal. Durch Mayers Anschlusstreffer per Weitschuss kamen die Wagnerstädter dann aber wieder etwas auf. Glück hatten die Gelb-schwarzen dann bei einem Alutreffer des starken Neuzugangs Beslagic. Durch Hausauers Kontertor schaffte man dann tatsächlich auch den Ausgleich, doch durch den nächsten Treffer des überragenden Vokaty zum 2-3 hatte man wieder die gleiche Ausgangsposition wie zuvor.

Im Mittelabschnitt versuchten die Tigers weiter besser ins Spiel zu kommen, was ihnen aber über die kompletten 60 Minuten nur sehr selten gelang. Als sich zur Spielmitte die Strafen für den ECP häuften, konnte man dann aber ein 5 gegen 3 Powerplay zum erneuten Ausgleich durch Brahmer nutzen. Kurz danach hatten die Oberbayern noch einmal Pech mit einem Pfostenschuss. Doch die Hoffnung der Festspielstädter hielt nicht lange. Für einen kapitalen Fehlpass im eigenen Drittel bedankte sich Vokaty sofort artig mit dem 3-4. Das löste dann endgültig totale Verunsicherung beim EHC aus und die Gäste setzten sich mehr und mehr vor Bädermann fest. Logische Folge davon war das 3-5 durch den schön frei gespielten Martynowski. Unzählige kleine Fehler im Spielaufbau oder der Abwehrarbeit zogen sich wie ein roter Faden durch dieses Spiel und verhinderten das man, wie sonst immer besonders in Heimspielen, richtig Druck auf das von Lachauer gehütete Tor entfachen konnte.

Im Schlussdrittel versuchte man beim EHC durch umstellen auf 2 Reihen dem Spiel doch noch eine Wende zu geben. Dies gelang aber weiterhin nicht wirklich. Nicht einmal eine weitere 5 gegen 3 Überzahl konnte genutzt werden. Im Gegenteil das an diesem Abend nicht zu bremsende Duo Vokaty 5 Tore  und Campbell 6 Vorlagen erhöhte im Zusammenspiel sogar noch auf 3-7 und dokumentierten damit eindrucksvoll den verdienten Erfolg der Ice Hogs. Bei einzelnen eigenen Torchancen hielt entweder Lachauer stark oder man vermisste das berühmte letzte Körnchen bei den Stürmern im Abschluss.

In der Pressekonferenz stellten das auch die Verantwortlichen auf beiden Seiten einhellig fest, dass es einen völlig verdienter Sieger gab. Die auch im Vorbericht abgegebene Prognose über die entscheidenden Faktoren zu diesem Spiel bewahrheitete sich voll und ganz. Den Tigers gelang es diesmal nicht die Spielfreude der Paradereihe des ECP entscheidend zu bremsen, und die individuelle Klasse dieser Formation ist so groß, das man dann schon einmal unter die Räder kommen kann. Was die Bayreuther auch versuchten, es gelang ihnen an diesem Abend einfach nicht, aber so etwas kommt vor im Sport. Dieses Spiel gilt es für die Wagnerstädter abzuhaken und nach den Weihnachtsfeiertagen mit neuem Elan wieder einzusteigen.
Verfasser: Jörg Bischoff
Quelle: Medienteam - EHC Bayreuth \"die Tigers\" e.V.
Veröffentlicht von Thomas Färber
 
VER Selb - Vereins-/Stadioninfos VER Selb
"Wölfe"
4:1
(2:0, 1:0, 1:1)
ERV Schweinfurt
"Mighty Dogs"
ERV Schweinfurt - Vereins-/Stadioninfos
2. Platz - 41 Pkt.
13/0/2/4 - 101:57 Tore
Tabelle 5. Platz - 33 Pkt.
7/6/0/6 - 97:72 Tore
4/0/1/0 (Heim: 2/0/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/2/0/1 (Auswärts: 0/2/0/0)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
1 Spiel in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie verloren
20.12.2009 - 21:32
Starker VER mit klasse Rückhalt gewinnt 4:1 gegen Schweinfurt
Starker VER mit klasse Rückhalt gewinnt 4:1 gegen Schweinfurt

Erneut jubelt der Wolfsbau. Dank einer erneut kampfstarken Vorstellung konnten die „Wölfe"  den ERV Schweinfurt mit 4:1 bezwingen. Der neunte Heimsieg in Folge. Nach den Weihnachtsfeiertagen empfangen die die Selber Eishockeycracks am kommenden Sonntag (18 Uhr) den wiederaufstrebenden ERC Sonthofen.

 

„Wölfe" schießen sich mit neunten Heimsieg in Folge in die Feiertage

Starker VER mit klasse Rückhalt gewinnt 4:1 gegen Schweinfurt

 

VER Selb - ERV Schweinfurt 4:1 (2:0; 1:0; 1.1)

Aufgebot Selb:

Tor: Kümpel (Dirksen)

Abwehr: Holden, Jeschke; Thumm, Porzig; Horvath, Schneider; Ulitschka, Roos

Sturm:  Bauer, Hendrikson, Lamich;  Setzer, Siegeris, Schiener; Fischer, Waßmiller, Thielsch; Hechtfischer

 

Zuschauer: 1.577

 

Schiedsrichter: Rischer, Schmidt

 

Strafminuten: Selb 20, Schweinfurt 18 + 10 für Richter

 

Tore:

  6:49 - 1:0 Hendrikson (Lamich; Holden; 4-4)

19:38 - 2:0 Siegeris (Thumm, Porzig)

32:14 - 3:0 Waßmiller (Horvath)

43:54 - 4:0 Jeschke (Hendrikson, Setzer; 5-4)

57:41 - 4:1 Juhasz                

 

Von Anfang an bekamen die Zuschauer eine temporeiche Partie geboten. Torraumszenen gab es beiden Seiten. Während Trolda auf der einen Seite noch mühselig im Abschluss versagte, scheiterte im Gegenzug Waßmiller nur knapp am Gehäuse. Dann wurde es gefährlich vor dem Selber Kasten. Der Gast in Überzahl, doch Torhüter Kümpel zeigte klasse Paraden gegen Thurner und Co. Als sich die Unterfranken schließlich selbst eine Strafe einhandelten, konterten die „Wölfe" bei 4 gegen 4. Lamichs Schuss konnte Keeper Kirst zwar gerade noch abwehren. Im Nachschuss war aber der frisch mit einem neuen Kontrakt ausgestatte Hendrikson mit dem Führungstreffer zur Stelle. In der Folgezeit hatte Schweinfurt Mühe, durch die Reihen von Selb durchzukommen. Und schließlich zeigte sich in Unterzahlspielen weiter Kümpel in Höchstform. Der Spielverlauf zeigte sich weiter zwischen beiden mit gutem Kampf agierenden Mannschaften ausgeglichen. Doch kurz vor der Drittelpause konnten die Wölfe" zu schlagen. Siegeris marschierte hier durch und setzte den Puck souverän unter die Latte zum 2:0.

 

In zwei Unterzahlspielen zu Beginn des zweiten Drittels  ließen, die „Wölfe" wiederum kaum Möglichkeiten der Gäste zu. Dann selbst aber zweimal in zahlenmäßiger Überlegenheit, tat sich Selb unisono schwer, eine Lücke zu finden. Die Kontrahenten versuchten alles, das Spiel absolut sehenswert, bei der beide Keeper mehrfach gefordert waren. Während Kümpel schier unmögliches hielt, hatte sein Gegenüber in der 33. Spielminute das Nachsehen, als sich Waßmiller durchsetzte und seinen Alleingang mit einem Schuss in die rechte obere Ecke des Tors perfekt abschließen konnte. Eine Minute vor der nächsten Unterbrechung vergeigten Thielsch und Schneider und verpassten es, alleine vor dem Kasten zu erhöhen.

 

Fünf gegen drei hatten die „Wölfe" lange Zeit in der Startphase des letzten Abschnitts. Zig Chancen wurden vergeben, ehe dann Jeschke mit einem Schlagschuss von der Blauen Linie zum 4:0 eindrosch,  Wiederum ließ man Möglichkeiten aus, doch auch der nie aufgebende ERV scheiterte vehement an Kümpel. Knapp zwei Minuten vor Spielende klappte es dann doch noch: Juhasz mit dem Ehrentreffer.

 

 

Die weiteren Ergebnisse des 20. Spieltages:

ESC Dorfen - TSV Erding 1:2

TSV Peißenberg - ECDC Memmingen 7:4

EHC Bayreuth - EC Pfaffenhofen 3:7

EV Pfronten - ERC Sonthofen 4:9

EV Dingolfing - TEV Miesbach 0:6

EV Regensburg - EHC Waldkraiburg 1:0

Höchstadter EC - ESV Buchloe 6:4

 

 

So geht es weiter:

Nach den Weihnachtstagen dürfte die Selber Eissporthalle traditionell wieder richtig voll werden. Zu Gast im Vorwerk ist am nächsten Sonntag um 18 Uhr der ERC Sonthofen. Im Hinspiel Ende Oktober unterlagen die „Wölfe" den Allgäuern mit 4:6. Nach einem durchwachsenen Saisonverlauf haben die Vereinsverantwortlichen nach einem Trainerwechsel noch einmal kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Im Kampf um die Play-Off-Plätze will Sonthofen noch einmal kräftig aufmischen. Zwei Siege an diesem Wochenende sprechen für die Stärken des Teams. Den über 2.000 zu erwartenden Fans dürfte nach den Feiertagen mit diesem letzten Heimspiel des Jahres 2009 ein weiteres echtes Schmankerl ins Haus stehen.

 

Wer vom Eishockey schon vorher nicht genug bekommen kann, hat in dieser Woche  weitere Möglichkeiten, die „Wölfe" an der Hanns-Braun-Straße zu sehen. Am Mittwochabend treffen die Junioren um 20 Uhr auf den Nachwuchs aus Bad Kissingen. Bereits am ersten Feiertag steht die Jugend auf dem Eis. Um 16 Uhr ist der EHC Bayreuth zu Gast in Selb. Um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geht es für die 1b am 26.12. um 17:15 Uhr. In der Landesliga erwarten die „Wölfe" dabei den EC 2000 Amberg.

 

 

Alle VER-Termine in dieser Woche im Überblick:

Mittwoch, 23.12. - 20:00 Uhr: VER Selb Junioren - EC Bad Kissingen

Freitag, 25.12. - 16:00 Uhr:    VER Selb Jugend - EHC Bayreuth

Samstag, 26.12. - 17:15 Uhr: VER Selb 1b - EC 2000 Amberg

Sonntag, 27.12.  - 11:00 Uhr  EHC Bayreuth - VER Selb Jugend

Sonntag, 27.12.  - 11:30 Uhr: VER Selb Knaben - EHC Bayreuth

Sonntag, 27.12. - 18:00 Uhr:  VER Selb 1. Mannschaft - ERC Sonthofen
Verfasser: Michael Sporer
Quelle: Pressemitteilung VER Selb
Veröffentlicht von Thomas Färber
21.12.2009 - 09:10
Bei starken Wölfen nichts zu holen
VER Selb - Mighty Dogs 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)
Bei starken Wölfen nichts zu holenDas zweite Wochenende mit Nullnummer ist für die Dogs also perfekt. In Selb trafen sie auf einen Gegner, der in einem rasanten und attraktiven Spiel völlig verdient gewann. Der ERV dagegen hatte fast in allen Belangen das Nachsehen.



Daß es ohne die gesperrten Alex Funk und Simon Knaup schwer werden würde in der Hutschenreuther Eissporthalle, war von vornherein klar gewesen. Nicht unbedingt, daß der VER den Ausfall seines Stürmerstars Martin Sekera so leicht kompensieren würde. Zudem hatte der Selber Keeper Manuel Kümpel einen excellenten Tag erwischt und rettete gleich in den ersten Minuten zweimal, als Beppi Eckmair und Michael Thurner riesige Chancen auf dem Schläger hatten. Besser machte es auf der anderen Seite kurz darauf Peter Hendrikson beim 1:0. Von Anfang an hatte sich ein schnelles Spiel mit Torszenen auf beiden Seiten entwickelt. Selb stand hervorragend in der Abwehr, aus der heraus immer wieder sehr zügig und sicher das Spiel nach vorne aufgebaut wurde. Die Schweinfurter kamen mit dem Pressing der Hausherren längst nicht so gut zurecht, mussten - wieder in der letzten Minute vor der Pause - auch noch das 2:0 hinnehmen.

Cory Holdens Pfostenschuss bildete den Auftakt zum zweiten Drittel und ein Zeichen, wo die Reise hingehen würde - Selb erwies sich immer mehr als eingespielte Einheit ohne Schwachstellen, die Schweinfurts Stürmern mit nur noch wenig erlaubte. Die Dogs marschierten zu vorhersehbar nach vorne, daher wurden ihre Sturmbemühungen meist schon im Ansatz unterbunden, den Rest erledigte Kümpel. Und bereits vor Sergej Waßmillers Konter zum 3:0 war auch die Sicherheit mehr und mehr verloren gegangen.

Mit zwei Mann weniger auf dem Eis sah sich der ERV zu Beginn des letzten Durchgangs einem Preisschießen ausgesetzt, das Varian Kirst lange für sich entscheiden konnte. Erst als der vierte Mann der Dogs zurück auf dem Eis war, schlug es doch hinter ihm ein. Das deutliche Bemühen, wenigstens einen oder zwei Treffer zu landen, blieb zumeist wirkungslos; dagegen hätte man bei eigenem Powerplay per Break fast das 5:0 kassiert. Selb machte nun keinen vollen Dampf mehr, dadurch fand wieder ein offenes Spiel statt. Einmal landete die Scheibe in Kümpels Netz, allerdings war vorher wegen Maskentreffers abgepfiffen worden. Das 4:1 dagegen war anscheinend nicht drin gewesen, Marcel Juhasz´ Schuss aus spitzem Winkel eher von Kümpels Schoner abgetropft. So oder so änderte es nicht mehr das geringste am Ausgang der Partie.

Tore:
07. 1:0 Hendrikson (Lamich, Holden)
20. 2:0 Siegeris (Thumm, Porzig)
33. 3:0 Waßmiller (Horvath, Thielsch)
44. 4:0 Setzer (Hendrikson, Jeschke) PP1
58. 4:1 Juhasz (Kirst)

Strafminuten:
Selb 20
Schweinfurt 20 + 10 Richter

Zuschauer:
1577


Verfasser: schimic
Veröffentlicht von Thomas Färber
 
EV Pfronten - Vereins-/Stadioninfos EV Pfronten
"Falcons"
4:9
(3:3, 1:5, 0:1)
ERC Sonthofen ERC Sonthofen - Vereins-/Stadioninfos
16. Platz - 3 Pkt.
0/1/1/17 - 48:122 Tore
Tabelle 9. Platz - 29 Pkt.
9/0/2/8 - 84:79 Tore
0/0/1/4 (Heim: 0/0/1/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
4/0/0/1 (Auswärts: 1/0/0/1)
Grottenschlecht - Grottenschlecht Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
7 Spiele in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
 
EV Dingolfing - Vereins-/Stadioninfos EV Dingolfing
"Isarrats"
0:6
(0:2, 0:3, 0:1)
TEV Miesbach TEV Miesbach - Vereins-/Stadioninfos
15. Platz - 10 Pkt.
3/0/1/15 - 51:108 Tore
Tabelle 1. Platz - 43 Pkt.
13/2/0/4 - 87:39 Tore
0/0/0/5 (Heim: 0/0/0/2)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/0/0/2 (Auswärts: 0/0/0/2)
Grottenschlecht - Grottenschlecht Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
5 Spiele in Serie verloren Aktuelle Serie 2 Spiele in Serie gewonnen
20.12.2009 - 22:03
Glatter 6:0-Erfolg über die Isar Rats
Glatter 6:0-Erfolg über die Isar Rats"Souveränder Sieg". So lautete die Aussage von TEV-Trainer Markus Wieland nach dem Auswärtsspiel beim dezimierten EV Dingolfing. 6:0 (2:0,3:0,1:0) hieß es am Ende auf der Anzeigetafel. Dabei bot der TEV eine gute Leistung gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber, die nur sich mit nur 12 Mann gegen die Niederlage stemmten. Andreas Mechel im TEV-Kasten lies keinen Gegentreffer zu und holte sich so einen verdienten Shut-Out ...


Und das obwohl der TEV nicht gerade schwungvoll in die Partie startete. Viele Fehlpässe und unsaubere Puckannahmen prägten das Bild der ersten 10 Minuten. Einzig Mathias Hart (3.) und Andreas Veicht (6.) hatten gute Einschussmöglichkeiten vor ca. 150 Zuschauern in der Dingolfinger Eishalle. Dann die Erlösung für die Schlieracher. Kapitän Florian Leitner zog während einer 5:3-Überzahl knallhart von der blauen Linie ab und schon klingelte es im Kasten des EVD. Nach diesem Treffer war der TEV besser unterwegs. Minutenlang setzten sie sich im Drittel der Gastgeber fest. Diese konnten sich immer wieder nur mit Icings befreien. Folgerichtig das 2:0. Nach guter Vorarbeit von Andreas Förg netzte Philipp Rießle ein. Die einzige wirklich gute Chance für Dingolfing machte Andreas Mechel während eines Breaks von Moritz Riebel glanzvoll zu Nichte.

Im zweiten Drittel bot sich ein ähnliches Bild. Gleich in der 22.Minute stellte Sebastian Klett auf 3:0. Während einer Unterzahlsituation schnappte sich Sebastian Deml den Puck und bediente den mitgelaufenen Klett, der die Scheibe unter die Latte knallte. Und in der gleichen Unterzahl sogar noch das 4:0 für den TEV. Diesesmal eroberte sich Adrian Albanese die Hartgummischeibe, passte quer zu Nikolas Oppenberger, der keine Mühe hatte einzuschießen. Anschließend spielte das Kreissparkassenteam deutlich überlegen. Sie schnürten die Dingolfinger minutenlang in deren Drittel ein und erspielten sich gute Torchancen, die aber ungenutz blieben (Deml, Albanese, Hart, Müller). Nach knapp der Hälfte der Spielzeit aber dann das nächste "Goal" für den TEV. Sebastian Deml nutzte einen klugen Pass von Andreas Förg und dem daraus resultierenden Abpraller von EVD-Goalie Benedikt Spornraft. Die letzte Chance im einseitigen Drittel ergab sich für den fleißigen Mathias Hart, der aber ein Unterzahl-Break nicht erfolgreich abschließen konnte.

Das dritte Drittel war ähnlich dem Zweiten. Der TEV Miesbach war den Gastgebern klar überlegen. Diese konnten sich wieder nur mit Icings befreien, spielten aber über die gesamte Spielzeit mit viel Kämpferherz. In der 28 Minute dann aber der nächste Streich: Andreas Baumer konnte eine Situation über Waldemar Detterer und Philipp Rießle abstauben. 6:0. Auf der Gegenseite verdiente sich Goalie Andreas Mechel gegen Dingolfinger Versuche von Danny Weber und Michael Karmainski ein Extralob. Kurz vor Ende des Spiel bot sich für Andreas Veicht eine Doppelchance. Doch weder den ersten noch den zweiten Versuch konnte der Stürmer im Kasten unterbringen.

Alles in Allem eine gute Vorstellung des TEV gegen aufopferungsvoll kämpfende Dingolfinger.

Verfasser: Max Ostermaier
Quelle: TEV Miesbach Web-Team
Veröffentlicht von Thomas Färber
 
EV Regensburg - Vereins-/Stadioninfos EV Regensburg 1:0
(1:0, 0:0, 0:0)
EHC Waldkraiburg
"Die Löwen"
EHC Waldkraiburg - Vereins-/Stadioninfos
4. Platz - 35 Pkt.
9/3/2/5 - 81:60 Tore
Tabelle 12. Platz - 27 Pkt.
8/1/1/9 - 85:80 Tore
2/1/1/1 (Heim: 2/1/1/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
0/0/0/5 (Auswärts: 0/0/0/3)
Es geht aufwärts - Es geht aufwärts Tendenz der letzten 5 Spiele Grottenschlecht - Grottenschlecht
2 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 5 Spiele in Serie verloren
21.12.2009 - 09:17
Wichtiger Heimsieg gegen Waldkraiburg - Sven Gerike verletzt
Wichtiger Sieg sichert 5 Punkte an diesem Wochenende.
Wichtiger Heimsieg gegen Waldkraiburg - Sven Gerike verletztDas ein Tor reichen würde, hatte wohl niemand gerechnet. In der 13. Spielminute fiel das alles
entscheidende Tor durch unseren Schwedischen Verteidiger Kristoffer Bäckström auf Vorarbeit
von Thomas Daffner und Sven Gerike. Aufgrund der Spielanteile war dieses Ergebnis nach Ende
von Abschnitt 1 absolut gerecht.

Im zweiten Drittel haben wir es versäumt, das Spiel vorzuentscheiden, mehrere Großchancen
konnten nicht verwertet werden. Warnschuss Waldkraiburgs an den Pfosten in der 38. Spielminute
von der blauen Linie.
Im letzten Abschnitt konnte Waldkraiburg den Druck auf unser Tor erhöhen, immer wieder stand
Jonas Leserer im Mittelpunkt des Geschehens. Nach dem Freitagkrimi gegen Selb war unserem
Team die fehlende Kraft in den letzten Minuten anzumerken. Waldkraiburg konnte jedoch keine
der Chancen verwerten, somit blieb es beim letztendlich glücklichen 1:0 für uns. Der erste Shut-
Out der Saison war perfekt.
Info aus der Pressekonferenz: Sven Gerike fällt aufgrund einer Knieuntersuchung und
anschließender Genesungsphase ca. 3 Wochen aus.

EV Regensburg : EHC Waldkraiburg 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)

Strafen: Waldkraiburg 10, EVR 10 + 10 (Gerike)
Schiedsrichter: Meier T., Stadler

Zuschauer: 1477, davon ca. 40 aus Waldkraiburg

Auf unserer Seite fehlten:
Andi Dörfler, verletzt, Pause: ca. 2-3 Wochen
Andreas Tahedl, verletzt, ca. 2 Wochen
Mario Dörfler, verletzt, ca. 2 Wochen
Martin Ritter, gesperrt, letztes gesperrtes Spiel und gegen Dorfen wieder spielberechtigt
Daniel Huber, verletzt.
Verfasser: Christian Köcher
Veröffentlicht von Thomas Färber
 
Höchstadter EC - Vereins-/Stadioninfos Höchstadter EC
"Alligators"
6:4
(1:2, 2:0, 3:2)
ESV Buchloe
"Pirates"
ESV Buchloe - Vereins-/Stadioninfos
13. Platz - 25 Pkt.
8/0/1/10 - 90:108 Tore
Tabelle 10. Platz - 29 Pkt.
9/0/2/8 - 67:85 Tore
4/0/1/0 (Heim: 2/0/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/0/0/2 (Auswärts: 1/0/0/2)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
1 Spiel in Serie gewonnen Aktuelle Serie 2 Spiele in Serie gewonnen
21.12.2009 - 12:42
Alligatoren setzen sich am Ende durch
Piraten verlieren nach großem Kampf 4 : 6 in Höchstadt
Alligatoren setzen sich am Ende durchBuchloe (km) Es bleibt bei drei Punkten für die Buchloer Pirates am Wochenende. Nach dem überlegenen 6 : 1 Sieg gegen den TSV Peißenberg am Freitagabend, verlor die Mannschaft von Trainer Norbert Zabel am Sonntagabend beim Höchstadter EC nach einer hart umkämpften und temporeichen Bayernligapartie vor knapp 500 Zuschauern mit 6 : 4 (1 : 2, 2 : 0, 3 : 2) Toren und steht damit nach wie vor auf dem neunten Tabellenrang.

Erst als HCE Stürmer Jan Michalek in der vorletzten Spielminute ins leere Buchloer Tor traf, war das rasante Duell der Höchstadt Alligators gegen die Buchloer Pirates endgültig entschieden. Zuvor hatten sich beide Mannschaften sechzig Minuten lang einen mitreißenden Schlagabtausch geliefert. Ohne großes Abtasten ging es vom Startbully aus sofort vehement zur Sache. Nachdem beide Mannschaften jeweils die ersten guten Einschussgelegenheiten vergeben hatten, hämmerte ESV Verteidiger Sven Curmann die Scheibe zur Gästeführung ins Netz (8.). Und es kam noch besser für die Freibeuter: Mit einem Mann mehr auf dem Eis war es erneut Sven Curmann, der entschlossen abzog. Thomas Fortney hielt den Schläger dazwischen und die Scheibe schlug zum zweiten Mal in Tor der Alligators ein (13.). Im Startdrittel war der ESV die wesentlich gefährlichere und agilere Mannschaft, so dass die Führung der Piraten bis dahin auch völlig verdient war. Allerdings schaffte HEC Neuzugang Matt Watkins noch vor dem ersten Wechsel den 1 : 2 Anschluss (17.) nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft. Zu Beginn des Mitteldrittels verhinderte der starke Alligators Torhüter Lukas Somolka gleich mehrfach den dritten Buchloer Treffer. Aber auch ESV Schlussmann Fritz Hessel stand nun mehr und mehr im Blickpunkt des Geschehens. Thomas Schmidhuber brachte schließlich die Panzerechsen, die sich inzwischen wesentlich gesteigert hatten, mit seinen beiden Toren erstmals in Führung (29. und 35.). Im Schlussabschnitt stürmten die Piraten noch einmal druckvoll in Richtung HEC Tor, liefen aber prompt in einen Konter und Michael Hlozek stellte auf 4 : 2 (42.). Nur vier Minuten später sorgte Matt Watkins bei doppelter Überzahl mit dem 5 : 2 (46.) scheinbar für die Entscheidung. Mit großartiger Moral kämpften sich die Pirates aber noch einmal heran und waren nach einem Doppelschlag durch Tobias Kastenmeier (51.) und Thomas Fortney (52.) innerhalb von 24 Sekunden, jeweils in Überzahl, urplötzlich wieder im Spiel. In der turbulenten Schlussphase war damit noch einmal für Hochspannung gesorgt. Die Gastgeber überstanden die letzten Angriffe der Pirates schadlos und entschieden die Partie schließlich durch das „empty net goal" und bleiben mit diesem neuerlichen dreifachen Punktgewinn die Mannschaft der Stunde in der Eishockey Bayernliga.
Verfasser: Wolfgang Müller
Veröffentlicht von Norman Flaake